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Tanz ist für mich zu einer Notwendigkeit geworden, wie das Atmen selbst. 

Die Suche nach der Wahrheit in jeder Bewegung ist das, was mich am Tanz fasziniert. Das Leben wird zum Tanz, wenn man sich dieser Wahrheit voll und ganz hingibt. Bewegung ist Leben. Stillstand ist Tod. Diese Erkenntnis ist nicht neu, muß aber ständig neu definiert und gelebt werden.

Ob ich auf der Bühne tanze, im Wald oder in einer Fabrikhalle, ob ich morgens, abends, im Sommer oder im Winter tanze, alles hat seine Zeit und seine Berechtigung. Alles beeinflußt alles. In volle Verbindung mit meinem Umfeld zu gehen, heißt mich selbst zu öffnen und alle Grenzen nieder zu brechen. Die vollständige Aufgabe des eigenen Egos läßt im Tanz neue Verbindungen und neue Möglichkeiten zu.

Der Tänzer wird zum Spielball der Situation.

Und genau das ist was mich an meiner Arbeit immer wieder aufs Neue reizt. Die Situation vollkommen zu erfassen, in ihr aufzugehen und sie in Bewegung umzusetzen.